Eine sogenannte Peer-to-Peer-Verbindung wird direkt zwischen zwei Rechnern aufgebaut. Daten werden dann direkt zwischen den beiden so verbundenen Rechnern ausgetauscht. Die Verbindung selbst ist gegen den Zugriff Unbefugter gesichert, und da die Daten ihren Weg nicht über einen zwischengeschalteten anderen Rechner nehmen, sind die ausgetauschten Daten vollständig vor dem Zugriff Dritter geschützt. 

Eine Peer-to-Peer-Verbindung wird beispielsweise bei der RED Connect Videosprechstunde verwendet, um die Vertraulichkeit des Arzt-Patienten-Gesprächs sicher zu stellen. Der zentrale Server von RED Medical stellt nur am Anfang die Verbindung zwischen den beiden teilnehmenden Rechnern her. Sobald die direkte Peer-to-Peer-Verbindung zwischen den teilnehmenden Rechnern hergestellt ist, wird die Verbindung zum Server getrennt.