Um den Import von Daten aus anderen Systemen über die GDT- und Scanner-Schnittstellen zu automatisieren, bietet RED die Funktion des Schnittstellen-Wächters an. Ist für eine Schnittstelle ein Wächter definiert, prüft RED in regelmäßigen Abständen, ob in den Übergabeverzeichnissen der Schnittstelle neue Daten abgelegt wurden. Werden neue Daten gefunden, werden diese automatisch importiert und, sofern möglich, den betreffenden Patienten zugeordnet.


Einrichtung Schnittstellen-Wächter

Schnittstellen-Wächter werden immer für die GDT- und Scanner-Schnittstellen eines konkreten Arbeitsplatzes eingerichtet. Sie finden die Einstellungen in RED in der Verwaltung der Arbeitsplätze (z.B. Suche nach "arbeit"). Wählen Sie den betreffenden Arbeitsplatz aus und suchen Sie den Abschnitt Schnittstellen-Wächter.

RED bietet eine Liste aller an diesem Arbeitsplatz eingerichteten GDT- und Scanner-Schnittstellen an. Für jede Schnittstelle kann festgelegt werden ob für sie ein Wächter eingerichtet werden soll, und wenn ja, in welcher Frequenz (in Sekunden) die Schnittstelle überprüft werden soll. 

Empfang von Daten

Nach dem erfolgreichen Login von RED startet, sofern eingerichtet, der Schnittstellen-Wächter und führt im Abstand von 10 Sekunden einen Prüfzyklus durch. Abhängig von der angegebenen Frequenz der einzelnen Schnittstelle wird diese in einem Prüfzyklus eingeschlossen. 


Kann der Patient nicht eindeutig zugeordnet werden, fragt RED nach der Zuordnung und bietet die Möglichkeit, den richtigen Patienten auszuwählen. Über das "Roboter-Icon" in der Kopfzeile kann diese Auswahl ausgeblendet bzw. wieder eingeblendet werden. Durch Klick auf die Option Schnittstellen-Wächter an kann der Wächter zeitweilig ausgeschaltet werden.