Hat etwas nicht so funktioniert, wie es soll? → RED connect - Hilfe bei Problemen

Sollten Sie Schwierigkeiten beim Verbindungsaufbau haben, können Sie hier Ihr Gerät überprüfen: https://test.webrtc.org/  Dieser Test prüft Kamera, Mikrofon, Netzwerkanschluß, Verbindung und Datenfluss. Sollte sich dabei ein Problem ergeben, müssen Sie dieses zunächst beheben.

Allgemeine Fragen





 



Der Gesetzgeber schreibt in der Vereinbarung über die Anforderungen an die technischen Verfahren zur Videosprechstunde gemäß § 291g Absatz 4 SGB V vor, dass die Übertragung der Videosprechstunde über eine Peer-to-Peer-Verbindung ohne Nutzung eines zentralen Servers erfolgen muss.  

Dadurch wird es Dritten unmöglich gemacht, den Datenstrom mitzulesen oder zu speichern. Diese Anforderung wird von herkömmlichen Videodiensten wie beispielsweise Skype oder WhatsApp nicht angeboten, da deren Datenströme immer über zentrale Server geleitet werden

KV-Zulassung

Natürlich können Sie die RED connect Videosprechstunde nutzen - in diesen Zeiten müssen wir zusammenstehen, und vielleicht ergeben sich für Sie ja auch danach interessante Einsatzmöglichkeiten. 

Sie können sich selbst für die Videosprechstunde registrieren. Als Ersatzwerte für die Lebenslange Arztnummer (LANR) und die Betriebsstättennummer (BSNR) verwenden Sie die "999999999". Sollten Sie keine deutsche PLZ haben, verwenden Sie den Wert "99999". Nach erfolgreicher Registrierung können Sie direkt loslegen.


Um Videosprechstunden durchführen und vor allem auch abrechnen zu können, müssen Sie in den meisten KV-Bereichen einen Antrag stellen. Die dafür notwendigen Antragsformulare haben wir für Sie vorausgefüllt zum Download bereitgestellt. Sollten Sie das passende Formular dort nicht finden, bitten wir um Nachricht.

Abrechnung von Videosprechstunden


Unser Vertragsverhältnis

Wenn Sie sich als Benutzer unserer Videosprechstunde registrieren, erheben wir einige Daten, um Ihre Praxis und Sie zu identifizieren - wir müssen schließlich wissen, wer unsere Nutzer sind. Diese Daten verwenden wir ausschließlich, um mit Ihnen zu kommunizieren.

Bereits das bloße Bestehen einer Arzt-Patienten-Beziehung fällt unter das Berufsgeheimnis. Daher verschlüsseln wir alle Daten, die Sie im Rahmen der Videosprechstunde erfassen, kryptographisch mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Das bedeutet, dass nur Sie den kryptographischen Schlüssel haben und damit in der Lage sind, diese Daten im Klartext zu sehen. Dadurch schützen wir Ihr Berufsgeheimnis (§203 StGB), und Patienten nutzen die Videosprechstunde vollkommen anonym. Ihre Identität ist ausschließlich ihrer Ärztin oder ihrem Arzt bekannt. Wie das genau funktioniert, haben wir hier beschrieben: https://www.redmedical.de/sicherheit/

Der Datenstrom, der bei der Durchführung der Videosprechstunde erzeugt wird, läuft über eine sogenannte "Peer-to-Peer"-Verbindung direkt zwischen Ihrem Gerät und dem Gerät Ihrer Patientin oder Ihres Patienten. Es ist Dritten (und auch uns) nicht möglich, diesen Datenstrom zu verfolgen. Diese Anforderung ist vom Gesetzgeber vorgegeben und unterscheidet die Videosprechstunde von anderen Anbietern wie z.B. WhatsApp oder Skype.


Die Termine für die Videosprechstunde werden im Verwaltungsteil von RED connect gepflegt. Daher ist keine Schnittstelle zur Arztsoftware erforderlich. Wenn Sie unsere Arztsoftware RED medical verwenden, können Sie einen neuen Termin für eine Patientin oder einen Patient erstellen, und von dort direkt in die Videosprechstunde gelangen.

Technische Voraussetzungen



Die RED connect Videosprechstunde läuft in Ihrem Browser (z.B. Chrome, Firefox, Safari..) Sie rufen einfach in der Adresszeile https://arzt.redmedical.de/ auf und gelangen zum Login 

→ RED connect - Anmeldung


Sie können Videosprechstunden ohne Einschränkungen von beliebig vielen Geräten (z.B. Rechner, Tablet, Smartphone) durchführen. Als zusätzliche Sicherung gegen unbefugten Zugriff muss aber jedes Gerät bzw. jeder Arbeitsplatz freigeschaltet werden. Wenn Sie sich zum ersten Mal an einem neuen Arbeitsplatz anmelden, müssen Sie diesem zunächst einen Namen geben und seine Freischaltung beantragen. Anschließend müssen Sie sich einmalig an einem bereits freigeschalteten Arbeitsplatz anmelden und den neuen Arbeitsplatz freischalten → RED connect - ein weiteres Gerät verwenden


Eine Verlinkung für die Webseite gibt es nicht - die Videosprechstunde ist so konzipiert, dass es immer einen vereinbarten Termin zwischen Arzt und Patient gibt. Für diesen werden jeweils terminbezogene Zugangscodes erzeugt, mit denen sich Arzt und Patient dann an der eigentlichen Sprechstunde https://video.redmedical.de anmelden.

→ RED connect - neuer Termin

→ RED connect Sprechstunde starten



Sie können Videosprechstunden neben beliebig vielen Arbeitsplätzen auch mit beliebig vielen Benutzern durchführen - es gibt keine Begrenzung. Neue Benutzer legen Sie selbst in der Benutzerverwaltung an. Bitte beachten Sie, dass alle Benutzer der Praxis auch alle Termineinträge sehen können. Möchten Sie dies beschränken, dann müssen sich die jeweiligen Benutzer selbst registrieren.

Während der Sprechstunde





Für die Dauer eine Videosprechstunde gibt es keine zeitliche Begrenzung. Um Missbrauch zu verhindern, gelten die Zugangscodes nur jeweils 24 Stunden vom geplanten Beginn der Sprechstunde an. Innerhalb dieser Zeit können Sie eine abgebrochene Sprechstunde beliebig oft wieder starten.



Die Angabe des Startdatums/Uhrzeit muss nicht deckungsgleich mit dem Termin sein. Die Zugangscodes, die für den Termin erstellt wurden, bleiben vom Startzeitpunkt für 24 Stunden gültig.



Wir glauben nicht, dass eine Videosprechstunde den direkten Arzt-Patienten-Kontakt vollständig ersetzen kann. Schließlich kann und soll ein rein visueller Kontakt niemals die umfassende körperliche Untersuchung eines Patienten durch eine erfahrene Ärztin oder einen Arzt ersetzen. Wir sind aber der Überzeugung, dass die Videosprechstunde ein neues, zusätzliches Werkzeug bereitstellt, das insbesondere in der “sprechenden Medizin” Patientenkontakte auch zu Zeiten und an Orten ermöglicht, an denen eine ärztliche Präsenz nicht oder nur schwer möglich ist und ein Gespräch oder eine Inaugenscheinnahme ausreicht.


Sie können RED connect überall da nutzen, wo Sie Internetanschluß haben. Es kommt nicht auf IP-Adressen etc. an. Die Verbindung ist gesichert, alle patientenbezogenen Daten sind Ende-zu-Ende-Verschlüsselt und die Videoverbindung findet gesichert nur zwischen den beiden Teilnehmern statt.