Die OMIM-Kodes (Online Mendelian Inheritance in Man) katalogisieren Gene des Menschen und deren Mutationen. Erbliche Erkrankungen sind dadurch sehr einfach identifizierbar.
Für einige Gebührenordnungspositionen des EBM sind als zusätzliche Abrechnungsbegründung OMIM-Kodes anzugeben.
Um die Zuordnung von OMIM-Kodes zu Leistungsziffern zu vereinfachen, können Sie OMIM-Ketten definieren. Einer OMIM-Kette können Sie vorab verschiedene OMIM-Kodes zuordnen. So müssen Sie zur Dokumentation einer Leistung nicht jedes Mal mehrere OMIM-Kodes aufrufen, sondern nur einmal die OMIM-Kette.
Die Bezeichnung der Kette wird dabei zur Suche und Auswahl der Kette verwendet.
1 Schritt:
OMiM-G-Ketten können über die Sidebar - Stammdaten - Untermenü OMiM-G-Ketten angelegt (über den Button +) oder geändert (über das Kontextmenü mit den 3 Punkten) werden.
Aktivieren Sie den Button + um eine neue OMiM-G-Kette hinzuzufügen.
2 Schritt:
Erfassen Sie Ihre Bezeichnung für die OMiM-G-Kette und suchen Sie über das Textfeld nach dem gewünschten OMIM-Kode. Sie können einer OMiM-G-Kette einen oder mehrere OMIM-Kodes zuordnen. (Die OMIM-Kodes werden aus der Menge der aktuell gültigen Kodes ausgewählt).
Aktivieren Sie den Button Hinzufügen am Ende des Dialoges und durch klicken auf den Button Speichern wird die neue OMIM-G-Kette hinzugefügt.
Tipp:
Sie können einen OMIM-Kode auch aus einer bestehenden Kette entfernen. Die bereits vorgenommenen Zuordnungen von OMIM-Kodes zu Leistungen werden dadurch nicht beeinflusst.