Für den Export von Dokumenten, Briefen und Formularen gibt es eigene Funktionen, da dieser Export aufgrund der großen Datenmenge längere Zeit benötigt. Um gegen mögliche Unterbrechungen des Exportprozesses gefeit zu sein, ist dieser in zwei Teile unterteilt.

Im ersten Schritt wird der Datenexport vorbereitet. Dabei werden in RED alle Akteneinträge ermittelt, die Dokumente, Briefe und Formulare repräsentieren. 

Dokumente sind alle Bilder, Scans oder andere Dateien, die z.B. über Scannerschnittstelle, DICOM-Schnittstelle oder als Anhang z.B. von Labordaten importiert wurden
Briefe sind alle Briefdokumente, die in der RED Briefschreibung erstellt wurden. Diese werden in Form von PDF-Dateien exportiert.
Formulare sind alle Formulare der Formularmustersammlung (z.B. Überweisungen, Rezepte etc.) sowie andere patientenbezogene Dokumente. Diese werden zusätzlich zu den entsprechenden Akteneinträgen als Nachweis ihrer Ausstellung ebenfalls als PDF-Dokument exportiert.

RED erstellt in dem gewählten Exportverzeichnis eine standardisierte Ordnerstruktur. Als oberste Ebene wird dabei ein ordner für jede Benutzergruppe angelegt. Innerhalb dieses Ordners befindet sich der Standardordner BRIEFE. In diesem Ordner wird für jedes Quartal ein eigener Ordner im Format JJQ angelegt. In diesem Quartalsordner legt RED dann die eigentlichen Dateien ab.

Zusätzlich wird für jede Benutzergruppe eine CSV-Datei erzeugt, die für jede exportierte Datei eine Referenz auf Erstellungsdatum und Patient enthält. Die Datei wird in einem Standardformat erstellt, das z.B. auch beim Datenexport aus Dokumentenmanagement-Systemen eingesetzt wird.

Den Vorbereitungslauf starten Sie durch Klick auf die Schaltfläche Dateiexport vorbereiten. RED ermittelt die entsprechenden Akteneinträge und erstellt für jeden gefundene Eintrag eine leere Datei im Exportverzeichnis. Bitte beachten Sie, dass diese Dateien noch nicht die eigentlichen Daten enthalten, sondern nur als Platzhalter dienen!

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