RED ermöglicht es Ihnen, für einen geplanten Termin die Dauer seiner tatsächlichen Ausführung zu dokumentieren. Dies hilft beispielsweise dabei, den Zeitverbrauch bestimmter Leistungen zu dokumentieren. Auch für Videosprechstunden kann so deren Dauer erfasst werden. Eine Videosprechstunde nach KBV-Zertifizierung findet nämlich als sog. "Peer-to-Peer-Verbindung" ohne dazwischengeschalteten Server zwischen den Teilnehmern statt. Der Videoserver ist nur anfänglich beim Zustandekommen der Verbindung behilflich. Sobald die Verbindung zwischen den Teilnehmern steht, wird die Verbindung zum Server abgebaut. Daher ist keine Aufzeichnung der Sprechstunde oder ein Tracking der Länge möglich.
- der Videotermin in RED classic hat ja eine Möglichkeit, die Videosprechstunde zu starten (es öffnet sich dann connect Patient). Wenn der Benutzer die Sprechstunde so startet, wird gleichzeitig der Zeitpunkt in der Aufgabe festgehalten.
- Ist die Sprechstunde gestartet, wird dem Benutzer der Starttermin angezeigt. Der Termin wird in den Status "aktiv" gesetzt.
- Ist die Sprechstunde gestartet, hat der Benutzer weiterhin die Möglichkeit, die Sprechstunde erneut zu starten. Der Start-Zeitpunkt wird dann nicht aktualisiert
- Ist die Sprechstunde gestartet, hat der Benutzer zusätzlich die Möglichkeit, die Sprechstunde zu beenden. Beendet der Benutzer die Sprechstunde, wird der Zeitpunkt des Endes in der Aufgabe festgehalten. Der Termin wird auf "beendet" gesetzt.
- Wurde der Termin gestartet und beendet, wird ein neuer Akteneintrag (Typ "Encounter") erzeugt. Dieser beinhaltet die Details des Termineintrags sowie Start und Ende. In der Patientenakte wird der neue Eintrag angezeigt.
- Unter Reports und Auswertungen gibt es eine neue Liste "Konsultationen mit Zeiten", über die die erfasste Zeiten ausgewertet werden können.