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Ja. Und zwar aus mehreren Gründen. Zum einen finden wir, dass Telemedizin ein nützliches Werkzeug für den ärztlichen Alltag ist, und wir möchten, dass diese Technologie allen Ärztinnen und Ärzten zur Verfügung steht. Weil der Datenstrom der Videosprechstunde direkt zwischen den Teilnehmern fliesst, fallen für uns keine Verbindungskosten an. Und letztlich möchten wir Sie mit uns und unseren anderen Produkten (unserer modernen Arztsoftware und unserem sorgenfreien Telematik-Anschluss) bekannt machen. Es gibt keine Werbung, und Ihre Daten werden von uns ausschließlich dazu verwendet, mit Ihnen zu kommunizieren.

Ja. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat für die Videosprechstunde besondere Anforderungen vorgegeben und prüft regelmässig alle zwei Jahre, ob diese eingehalten werden. Da wir einer der ersten Anbieter waren,  sind wir auch früher wieder mit der Re-Zertifizierung dran. Das Verfahren zur Re-Zertifizierung ist bereits eingeleitet und wir werden dieses rechtzeitig abschließen. Unsere kostenlose Videosprechstunde wird es also auch zukünftig geben.

Technisch müssen auf beiden Seiten ein Computer, Tablet oder Telefon mit Internetanschluss, Kamera, Mikrofon und Lautsprecher vorhanden sein. Auf den Geräten muss ein kompatibler Webbrowser verwendet werden (Chrome, Firefox oder Safari). Bitte beachten Sie, dass derzeit andere Browser nicht sicher funktionieren.

Die beiden Geräte müssen mit dem Internet verbunden sein. Die Qualität der Videosprechstunde passt sich automatisch an die verfügbare Bandbreite der Verbindung an. Weitere Voraussetzungen an die Internetverbindung bestehen nicht, so dass RED connect ortsunabhängig weltweit genutzt werden kann.

  • Die Nutzung der RED Connect Videosprechstunde ist auf älteren Windows-Rechnern aktuell nicht möglich (die 32-bit-Versionen von Windows® sowie andere Browser wie Opera®, Edge® oder Internet Explorer® unterstützen aktuell nicht den Standard WebRTC, der für die Herstellung der vorgeschriebenen Peer-to-Peer-Verbindung erforderlich ist)

  • Um die RED Connect Videosprechstunde auf einem Computer zu nutzen, 
    • muss er mit dem Internet verbunden sein, z.B. über WLAN. 
    • muss der Computer über eine Kamera (mind. 640 x 480 Pixel), Mikrophon und einen Lautsprecher verfügen. 
    • muss ein kompatibler aktueller Webbrowser installiert sein (z.B. Chrome, Firefox oder Safari). 
  • Um die RED Connect Videosprechstunde auf dem Tablet-Computer zu nutzen, 

    • muss er mit dem Internet verbunden sein, z.B. über WLAN. Wenn Sie nicht über ein WLAN verbunden sind, beachten Sie bitte, dass die Videosprechstunde Ihr Datenvolumen beeinträchtigt.

    • muss ein kompatibler aktueller Webbrowser installiert sein (z.B. Chrome, Firefox oder Safari)
  • Um die RED Connect Videosprechstunde auf dem Mobiltelefon zu nutzen, 

    • muss es mit dem Internet verbunden sein, z.B. über WLAN. Wenn Sie nicht über ein WLAN verbunden sind, beachten Sie bitte, dass die Videosprechstunde Ihr Datenvolumen beeinträchtigt

    • muss es über eine Kamera verfügen

    • muss ein kompatibler aktueller Webbrowser installiert sein (z.B. Chrome, Firefox oder Safari)

Die Videosprechstunde ist technisch so gestaltet, dass der Datenstrom der eigentlichen Sprechstunde direkt zwischen den Geräten der Teilnehmer ausgetauscht wird (sog. "Peer-to-Peer-Verbindung"). Damit schließt man aus, dass der Datenstrom über Server geleitet wird, an denen Dritte den Datenstrom mitlesen könnten. Dies ist einer der Sicherheitsmechanismen, mit denen Ihr Berufsgeheimnis bei der Videosprechstunde geschützt wird. Da kein Server in die Verbindung involviert ist, besteht von dieser Seite zugleich auch keine technische Beschränkung. 

RED connect funktioniert unabhängig von einer Arztsoftware und kann auch genutzt werden, wenn gar keine keine Arztsoftware vorhanden ist. Da RED connect über den Webbrowser aufgerufen wird, kann es auch parallel auf dem gleichen Rechner betrieben werden wie die Arztsoftware. 

Die RED connect Videosprechstunde läuft in Ihrem Browser (z.B. Chome, Firefox, Safari..) Sie rufen einfach in der Adresszeile https://arzt.redmedical.de/ auf und gelangen zum Login.

Sie können Videosprechstunden ohne Einschränkungen von beliebig vielen Geräten (z.B. Rechner, Tablet, Smartphone) durchführen. Als zusätzliche Sicherung gegen unbefugten Zugriff muss aber jedes Gerät bzw. jeder Arbeitsplatz freigeschaltet werden. Wenn Sie sich zum ersten Mal an einem neuen Arbeitsplatz anmelden, müssen Sie diesem zunächst einen Namen geben und seine Freischaltung beantragen. Anschließend müssen Sie sich einmalig an einem bereits freigeschalteten Arbeitsplatz anmelden und den neuen Arbeitsplatz freischalten

Sie können Videosprechstunden neben beliebig vielen Arbeitsplätzen auch mit beliebig vielen Benutzern durchführen - es gibt keine Begrenzung. Neue Benutzer legen Sie selbst in der Benutzerverwaltung an. Bitte beachten Sie, dass alle Benutzer der Praxis auch alle Termineinträge sehen können. Möchten Sie dies beschränken, dann müssen sich die jeweiligen Benutzer selbst registrieren.

Um Videosprechstunden durchführen und vor allem auch abrechnen zu können, müssen Sie in den meisten KV-Bereichen einen Antrag stellen. Die dafür notwendigen Antragsformulare haben wir für Sie vorausgefüllt zum Download bereitgestellt. Sollten Sie das passende Formular dort nicht finden, bitten wir um Nachricht.

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Die vom Gesetzgeber geforderte Peer-to-Peer-Verbindung lässt sich aktuell technisch zuverlässig nur zwischen zwei Teilnehmern herstellen. Für eine Konferenz zwischen mehreren Teilnehmern muss die Verbindung über einen zentralen Server hergestellt werden. Daher haben wir unsere Videosprechstunde aktuell auf zwei Teilnehmer beschränkt. Wenn Sie an einer Konferenzlösung Interesse haben, dann sprechen Sie uns bitte an.

Für die Dauer eine Videosprechstunde gibt es keine zeitliche Begrenzung. Um Missbrauch zu verhindern, gelten die Zugangscodes nur jeweils 24 Stunden vom geplanten Beginn der Sprechstunde an. Innerhalb dieser Zeit können Sie eine abgebrochene Sprechstunde beliebig oft wieder starten.

Die Termine für die Videosprechstunde werden im Verwaltungsteil von RED connect gepflegt. Daher ist keine Schnittstelle zur Arztsoftware erforderlich. Wenn Sie unsere Arztsoftware RED medical verwenden, können Sie einen neuen Termin für eine Patientin oder einen Patient erstellen, und von dort direkt in die Videosprechstunde gelangen.

Der Gesetzgeber schreibt in der Vereinbarung über die Anforderungen an die technischen Verfahren zur Videosprechstunde gemäß § 291g Absatz 4 SGB V vor, dass die Übertragung der Videosprechstunde über eine Peer-to-Peer-Verbindung ohne Nutzung eines zentralen Servers erfolgen muss.  

Dadurch wird es Dritten unmöglich gemacht, den Datenstrom mitzulesen oder zu speichern. Diese Anforderung wird von herkömmlichen Videodiensten wie beispielsweise Skype oder WhatsApp nicht angeboten, da deren Datenströme immer über zentrale Server geleitet werden

Wenn Sie sich als Benutzer unserer Videosprechstunde registrieren, erheben wir einige Daten, um Ihre Praxis und Sie zu identifizieren - wir müssen schließlich wissen, wer unsere Nutzer sind. Diese Daten verwenden wir ausschließlich, um mit Ihnen zu kommunizieren.

Bereits das bloße Bestehen einer Arzt-Patienten-Beziehung fällt unter das Berufsgeheimnis. Daher verschlüsseln wir alle Daten, die Sie im Rahmen der Videosprechstunde erfassen, kryptographisch mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Das bedeutet, dass nur Sie den kryptographischen Schlüssel haben und damit in der Lage sind, diese Daten im Klartext zu sehen. Dadurch schützen wir Ihr Berufsgeheimnis (§203 StGB), und Patienten nutzen die Videosprechstunde vollkommen anonym. Ihre Identität ist ausschließlich ihrer Ärztin oder ihrem Arzt bekannt. Wie das genau funktioniert, haben wir hier beschrieben: https://www.redmedical.de/sicherheit/

Der Datenstrom, der bei der Durchführung der Videosprechstunde erzeugt wird, läuft über eine sogenannte "Peer-to-Peer"-Verbindung direkt zwischen Ihrem Gerät und dem Gerät Ihrer Patientin oder Ihres Patienten. Es ist Dritten (und auch uns) nicht möglich, diesen Datenstrom zu verfolgen. Diese Anforderung ist vom Gesetzgeber vorgegeben und unterscheidet die Videosprechstunde von anderen Anbietern wie z.B. WhatsApp oder Skype.

Wir glauben nicht, dass eine Videosprechstunde den direkten Arzt-Patienten-Kontakt vollständig ersetzen kann. Schließlich kann und soll ein rein visueller Kontakt niemals die umfassende körperliche Untersuchung eines Patienten durch eine erfahrene Ärztin oder einen Arzt ersetzen. Wir sind aber der Überzeugung, dass die Videosprechstunde ein neues, zusätzliches Werkzeug bereitstellt, das insbesondere in der “sprechenden Medizin” Patientenkontakte auch zu Zeiten und an Orten ermöglicht, an denen eine ärztliche Präsenz nicht oder nur schwer möglich ist und ein Gespräch oder eine Inaugenscheinnahme ausreicht.

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