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Generelle Fragen

Ja. Und zwar aus mehreren Gründen. Zum einen finden wir, dass Telemedizin ein nützliches Werkzeug für den ärztlichen Alltag ist, und wir möchten, dass diese Technologie allen Ärztinnen und Ärzten zur Verfügung steht. Weil der Datenstrom der Videosprechstunde direkt zwischen den Teilnehmern fliesst, fallen für uns keine Verbindungskosten an. Und letztlich möchten wir Sie mit uns und unseren anderen Produkten (unserer modernen Arztsoftware und unserem sorgenfreien Telematik-Anschluss) bekannt machen. Es gibt keine Werbung, und Ihre Daten werden von uns ausschließlich dazu verwendet, mit Ihnen zu kommunizieren.

Ja. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat für die Videosprechstunde besondere Anforderungen vorgegeben und prüft regelmässig alle zwei Jahre, ob diese eingehalten werden. Da wir einer der ersten Anbieter waren,  sind wir auch früher wieder mit der Re-Zertifizierung dran. Das Verfahren zur Re-Zertifizierung ist bereits eingeleitet und wir werden dieses rechtzeitig abschließen. Unsere kostenlose Videosprechstunde wird es also auch zukünftig geben.

Technische Voraussetzungen

Technisch müssen auf beiden Seiten ein Computer, Tablet oder Telefon mit Internetanschluss, Kamera, Mikrofon und Lautsprecher vorhanden sein. Auf den Geräten muss ein kompatibler Webbrowser verwendet werden (Chrome, Edge Chromium, Firefox oder Safari). Bitte beachten Sie, dass derzeit andere Browser nicht sicher funktionieren.

Die beiden Geräte müssen mit dem Internet verbunden sein. Die Qualität der Videosprechstunde passt sich automatisch an die verfügbare Bandbreite der Verbindung an. Weitere Voraussetzungen an die Internetverbindung bestehen nicht, so dass RED connect ortsunabhängig weltweit genutzt werden kann.

  • Die Nutzung der RED Connect Videosprechstunde ist auf älteren Windows-Rechnern aktuell nicht möglich (die 32-bit-Versionen von Windows® sowie andere Browser wie Opera® oder Internet Explorer® unterstützen aktuell nicht den Standard WebRTC, der für die Herstellung der vorgeschriebenen Peer-to-Peer-Verbindung erforderlich ist)

  • Um die RED Connect Videosprechstunde auf einem Computer zu nutzen, 
    • muss er mit dem Internet verbunden sein, z.B. über WLAN. 
    • muss der Computer über eine Kamera (mind. 640 x 480 Pixel), Mikrophon und einen Lautsprecher verfügen. 
    • muss ein kompatibler aktueller Webbrowser installiert sein (z.B. Chrome, Edge Chromium, Firefox oder Safari). 
  • Um die RED Connect Videosprechstunde auf dem Tablet-Computer zu nutzen, 

    • muss er mit dem Internet verbunden sein, z.B. über WLAN. Wenn Sie nicht über ein WLAN verbunden sind, beachten Sie bitte, dass die Videosprechstunde Ihr Datenvolumen beeinträchtigt.

    • muss ein kompatibler aktueller Webbrowser installiert sein (z.B. Chrome, Edge Chromium, Firefox oder Safari)
  • Um die RED Connect Videosprechstunde auf dem Mobiltelefon zu nutzen, 

    • muss es mit dem Internet verbunden sein, z.B. über WLAN. Wenn Sie nicht über ein WLAN verbunden sind, beachten Sie bitte, dass die Videosprechstunde Ihr Datenvolumen beeinträchtigt

    • muss es über eine Kamera verfügen

    • muss ein kompatibler aktueller Webbrowser installiert sein (z.B. Chrome,  Edge Chromium, Firefox oder Safari)

Das für eine Videosprechstunde anfallende Datenvolumen hängt von einer Reihe von Faktoren ab.
  • Die Qualität des Videosignals zwischen den Teilnehmern passt sich an die verfügbare Kapazität der Internetverbindung an. Ist die Verbindung gut, wird mehr Datenvolumen verbraucht
  • Die Qualität der Kamera des Gerätes spielt natürlich eine Rolle. Hat die Kamera eine höhere Auflösung, wird mehr Datenvolumen verbraucht.
  • Selbst das Bild spielt eine Rolle -  bei vielen Bewegungen oder einem unruhigen Hintergrund wird mehr Datenvolumen verbraucht.

Für die Übertragung eines Videosignals können daher zwischen 2 und 20 MB/Minute anfallen. Im ungünstigsten Fall ist ein GB Datenvolumen dann in 50 Minuten vertelefoniert.

Die Teilnehmer müssen nach erfolgreichem Login bestätigen, dass ihr Webbrowser auf die Kamera und das Mikrofon zugreifen darf. Dies ist eine generelle Sicherheitsfunktion, die verhindern soll, dass eine bösartige Webseite ohne Wissen des Benutzers Ton- oder Bildaufnahmen machen kann.
Im Fall der Videosprechstunde sind Ton- und Bildaufnahmen natürlich gewünscht. So stimmt der Patient zu, dass der Browser seine Kamera einschalten und deren Signal übermitteln darf. Das ist notwendig, damit Sie das Videosignal empfangen und so das Bild Ihres Patienten sehen können. Hier geht es aber nur um die Übertragung zu Ihnen. Eine Aufzeichnung im Sinne einer dauerhaften Speicherung findet NICHT statt. 
Die Videosprechstunde ist technisch ja gerade so gestaltet, dass der Datenstrom nur zwischen den beiden Teilnehmern ausgetauscht wird (Peer-to-Peer-Verbindung). Zusätzlich ist der Datenstrom verschlüsselt und damit gegen das "Mithören" gesichert. 

Download Handbuch RED connect

Download Handbuch RED connect Konferenz


Wenn Sie den Button  in der Videosprechstunde von RED connect plus aktivieren und den Versand über ihr eigenes Postfach auswählen, wird in der Regel das auf dem Rechner installierte E-Mail-Programm (z.B. Outlook) automatisch geöffnet und die E-Mail Einladung kann von dort versendet werden.

Ist ein solches jedoch nicht vorhanden, beziehungsweise nicht konfiguriert, können Sie auch Ihren Internet-Browser so einstellen, dass beispielsweise ein Online-E-Mail-Dienst wie Gmail oder Yahoo für den Versand der Nachricht genutzt werden kann.

Wenn Sie Ihre E-Mail Einladungen in der RED connect plus Videosprechstunde über ein Webbasiertes E-Mail Programm versenden möchten, müssen folgende Einstellungen in Abhängigkeit Ihres Web-Browser, vorgenommen werden:

(Die Web-Browser unterstützen derzeit nur Gmail und Yahoo Mail! GMX, Freenet usw. werden von den Web-Browsern nicht unterstützt.)

Welchen Web-Browser benutzen Sie?  (Bitte anklicken)


Mozilla Firefox

Unterstützt nur Gmail und Yahoo Mail

Google Chrome

Unterstützt nur Gmail

Edge Chromium-Basis für Windows

Unterstützt nur Gmail


Ist Ihr gewünschter Browser nicht dabei? Klicken Sie hier








Mozilla Firefox für E-Mail Versand vorbereiten


Unter Firefox kann der E-Mail Versand über den Web-Browser unter Einstellungen – Anwendungen konfiguriert werden.


Hierfür klicken Sie oben rechts in der Browserzeile, auf das Menü und wählen Einstellungen.

   

Wenn Sie in den Einstellungen nach unten Scrollen, kommen Sie in den Bereich "Anwendungen".

Hier finden Sie die Anwendung "mailto", welches durch einfaches Klicken am Zeilenende auf den Pfeil ein Kontextmenü öffnet.

Dort wählen Sie Ihren E-Mail Web Browser aus und schließen die Einstellungen.




Wenn Sie nun auf den Button  in der Videosprechstunde von RED connect plus klicken und den Versand über Ihr eigenes Postfach auswählen, öffnet Mozilla Firefox künftig automatisch Ihren gewählten Web-Browser und fügt entsprechend den Adressat, Betreff und Text in das E-Mail-Formular des Dienstes ein.







Chrome für E-Mail Versand vorbereiten


Für die Konfiguration von Browsern die auf der Chrome-Engine basieren, verbirgt sich die Option zur Konfiguration vom E-Mailversand aus RED connect plus unter: Einstellungen – Erweitert – Sicherheit und Datenschutz – Inhaltseinstellungen – Handler.


Sie gelangen oben rechts, in der Browserzeile, über die drei Punkte zu den Einstellungen von Chrome.



In der Suchzeile geben Sie bitte das Wort "Handler" ein und klicken auf den Bereich "Website-Einstellungen".





In den Website-Einstellungen scrollen Sie nach unten und wählen dort den Bereich "Zusätzliche Berechtigungen" aus.




In den zusätzlichen Berechtigungen finden Sie die Auswahl "Handler", welches Sie ebenfalls wieder mit einem Klick auswählen.




Im Bereich Handler müssen Sie die Option „Registrierung von Websites als Standard-Handler für Protokolle zulassen“ aktivieren, indem Sie auf den Regler klicken und dieser sich dann blau (aktiviert) einfärbt.



Ist diese Option aktiviert, schließen Sie die Einstellungen von Chrome und öffnen Ihr Gmail im Chrome-Browser.

Im rechten Bereich der Adressleiste finden Sie ein neues Symbol . Fährt man mit der Maus über dieses, wird unter Chrome-basierten Browser „Diese Seite möchte einen Service-Handler installieren“ angezeigt.



Ein Klick auf dieses Symbol öffnet das Kontextmenü.

Die Option „Öffnen aller E-Mail-Links durch mail.google.com zulassen?“ können Sie mit Zulassen, Ablehnen oder Ignorieren (Standardeinstellung) konfigurieren.

Wählen Sie hier bitte die Option "Zulassen" und aktivieren Sie den Button "Fertig".



Wenn Sie nun auf den Button  in der Videosprechstunde von RED connect plus klicken und den Versand über Ihr eigenes E-Mail Postfach auswählen, öffnet Chrome künftig automatisch Gmail und fügt entsprechend den Adressat, Betreff und Text in das E-Mail-Formular des Dienstes ein.




Edge Chromium-Basis für Windows


Für die Konfiguration von Browsern die auf Edge Chromium basieren, verbirgt sich die Option zur Konfiguration vom E-Mailversand aus RED connect plus unter: Einstellungen – Erweitert – Sicherheit und Datenschutz – Inhaltseinstellungen – Handler.

Sie gelangen oben rechts, in der Browserzeile, über die drei Punkte zu den Einstellungen von Edge Chromium.


In der Suchzeile geben Sie bitte das Wort "Handler" ein und klicken auf den gelb markierten Bereich.

Hier aktivieren Sie bitte den Switch, dass dieser aktiv (blau) wird.

Ist diese Option aktiviert, schließen Sie die Einstellungen von Edge Chromium und öffnen Ihr Gmail im Edge-Browser.

Im rechten Bereich der Adressleiste finden Sie ein neues Symbol . Aktiviert man dieses, werden Sie unter Edge-basierten Browser aufgefordert "Das Öffnen aller E-Mail-Links durch mail.google.com zulassen?", welches Sie bei "Zulassen" aktivieren. Über den Button "Fertig" wird diese Einstellung gespeichert.

Wenn Sie nun auf den Button  in der Videosprechstunde von RED connect plus klicken und den Versand über Ihr eigenes E-Mail Postfach auswählen, öffnet Chrome künftig automatisch Gmail und fügt entsprechend den Adressat, Betreff und Text in das E-Mail-Formular des Dienstes ein.

Wichtiger Hinweis:

Standard-Browser für den E-Mail Versand

Falls diese Einstellungen nicht greifen, überprüfen Sie bitte in den Standard-E-Mail Einstellungen, ob der gewünschte Browser für das Senden von E-Mails an Ihrem Computer als Standard korrekt eingerichtet ist.

Entsprechend Ihres Betriebssystems gehen Sie folgender Maßen vor:


Hierfür geben Sie im Suchfeld in der Taskleiste "Einstellungen für Standard-Apps" ein und wählen dieses im oberen Feld des Suchfensters aus.


Es öffnet sich die Standard-Apps Einstellungen.

Hier wählen Sie bitte im obersten Bereich "E-Mail" Ihren Standard E-Mail Browser aus. Mit diesem gewählten Browser wird zuküftig die E-Mail versendet.


Hierfür gehen Sie in der Menüleiste auf "Mail" und wählen dort die Einstellungen aus.


Im Register "Allgemein" aktivieren Sie bitte bei "Standardprogramm für E-Mails" am Zeilenende die Pfeile.

Es öffnet sich die Auswahl für der verfügbaren Browser. Hier wählen Sie bitte den gewünschten Standard E-Mail Browser aus und schließen die Einstellungen.



Eine genaue Anleitung zum E-Mail Versand in RED connect plus finden Sie hier:

connect plus - Einladung an Teilnehmer senden




Die RED connect Videosprechstunde ist eine webbasierte Applikation, die in Ihrem Webbrowser geöffnet wird. Damit ist die Videosprechstunde kompatibel mit allen Geräten, die einen Webbrowser haben.

Es gibt allerdings Einschränkungen für einige Webbrowser, deren Sicherheitsfunktionen nicht ausreichen.

Hier gelangen Sie zu einer Übersicht, welche Webbrowser und welche Betriebssysteme von RED connect unterstützt werden:  Browser und Betriebssysteme

Haben Sie Probleme mit dem Browser Update? Dann klicken Sie hier: Browser ist nicht aktuell

Die RED connect Videosprechstunde läuft in Ihrem Browser (z.B. Chrome, Firefox, Safari..) Sie rufen einfach in der Adresszeile https://arzt.redmedical.de/ auf und gelangen zum Login 

→ RED connect - Anmeldung

Sie können Videosprechstunden ohne Einschränkungen von beliebig vielen Geräten (z.B. Rechner, Tablet, Smartphone) durchführen. Als zusätzliche Sicherung gegen unbefugten Zugriff muss aber jedes Gerät bzw. jeder Arbeitsplatz freigeschaltet werden. Wenn Sie sich zum ersten Mal an einem neuen Arbeitsplatz anmelden, müssen Sie diesem zunächst einen Namen geben und seine Freischaltung beantragen. Anschließend müssen Sie sich einmalig an einem bereits freigeschalteten Arbeitsplatz anmelden und den neuen Arbeitsplatz freischalten → RED connect - ein weiteres Gerät verwenden

Eine Verlinkung für die Webseite gibt es nicht - die Videosprechstunde ist so konzipiert, dass es immer einen vereinbarten Termin zwischen Arzt und Patient gibt. Für diesen werden jeweils terminbezogene Zugangscodes erzeugt, mit denen sich Arzt und Patient dann an der eigentlichen Sprechstunde https://video.redmedical.de anmelden.

→ RED connect - neuer Termin

→ RED connect - Sprechstunde starten

Lesezeichen werden in Webbrowsern verwendet, um Webseiten oder Applikationen wie RED medical oder die RED connect Videosprechstunde schnell wieder aufzurufen. Um ein Lesezeichen zu setzen, rufen Sie in der Adresszeile Ihres Browsers die gewünschte Webseite auf (z.B. https://arzt.redmedical.de)

Chrome

Klicken Sie auf den kleinen Stern rechts in der Adresszeile. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie den Namen des Lesezeichens festlegen können.

Firefox

Klicken Sie auf den kleinen Stern rechts in der Adresszeile. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie den Namen des Lesezeichens festlegen können.



Sie können Videosprechstunden neben beliebig vielen Arbeitsplätzen auch mit beliebig vielen Benutzern durchführen - es gibt keine Begrenzung. Neue Benutzer legen Sie selbst in der Benutzerverwaltung an. Bitte beachten Sie, dass alle Benutzer der Praxis auch alle Termineinträge sehen können. Möchten Sie dies beschränken, dann müssen sich die jeweiligen Benutzer selbst registrieren.

Einige Firewalls blockieren die Ports für Videosignale. Folgende Adressen und Ports müssen ausgehend erreichbar sein:
stun.redmedical.de
relay.redmedical.de
TCP: 3478; 3479; 5349; 5350
UDP: 3478, 3479
Wenn dies nicht klappt, bitte noch den UDP-Portbereich 49152 - 65535 nach relay.redmedical.de freigeben.

Die Webseiten von redmedical verwenden standardmäßig gesicherte Verbindungen (https). Jede gesicherte Verbindung benutzt immer sogenannte Zertifikate als "digitale Ausweise", um die Identität der Website und/oder des Websitebetreibers bestätigen.

Sie selbst können in Ihrem Webbrowser das Zertifikat prüfen und so feststellen, ob es sich beispielsweise bei video.redmedical.de tatsächlich um unsere Videosprechstundenseite handelt. Ihr Browser wird Sie auch immer warnen, wenn eine gesicherte Verbindung kein gültiges Zertifikat hat.

Die Zertifikate werden von sogenannten "trusted authorities" ausgestellt. Dies sind Stellen, die die Webseiten und die Identität der Webseitenbetreiber sicher identifizieren und für deren Vertrauenswürdigkeit garantieren. Unsere Zertifikate werden u.a. von Amazon ausgestellt, weil wir Teile unserer Serverinfrastruktur dort hosten. Der Aussteller des Zertifikats erzeugt dieses einmalig nach erfolgreicher Prüfungen und erneuert es nachfolgend regelmäßig. Er hat aber durch das Zertifikat keinerlei Einblick in den laufenden Datenverkehr der Webseiten. Die Videoverbindung der Videosprechstunde ist durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt, die allein in der Hand der beiden Teilnehmer liegt. Kein unberechtigter Dritter kann das Signal entschlüsseln. Dies ist eine der wesentlichen Merkmale, die bei Zertifizierung durch die KBV geprüft und bestätigt wurde.

Der RED commander dient dazu bestimmte Funktionen zur Verfügung zu stellen, die bei einer reinen Webapplikation allein nur sehr schwer umzusetzen sind. So haben wir als einziger Anbieter im Markt eine Gerätefreischaltung implementiert, die es dem Anwender ermöglicht sich über seine Zugangsdaten nur an von ihm freigeschalteten Endgeräten einzuloggen. Dies verhindert also, selbst wenn ein Fremder Dritter in die Hände von Nutzername und Passwort gelangt, dass dieser sich von seinem (nicht freigeschalteten) Computer in den Account der Praxis einwählen kann.

Diese Funktion des RED commander, die ausschließlich der Sicherheit der Anwender dient, wird von einigen Virenscannern (warum auch immer) als schadhaftes Verhalten interpretiert. Wir haben die entsprechenden Virenscanner-Hersteller angeschrieben und um Korrektur gebeten. Dieser Vorgang wird nur leider etwas dauern, da die Reaktionszeiten auf solche Anfragen in der Regel eher Wochen als Tage betragen.

Bitte seien Sie aber nochmals versichert, dass wir keine schadhafte Software ausliefern. Wir haben ein mehrstufiges Sicherheitskonzept implementiert, bei dem der RED commander u. a. von mehreren Virenscannern überprüft wird, bevor wir ihn ausliefern.

Die Videosprechstunde ist technisch so gestaltet, dass der Datenstrom der eigentlichen Sprechstunde direkt zwischen den Geräten der Teilnehmer ausgetauscht wird (sog. "Peer-to-Peer-Verbindung"). Damit schließt man aus, dass der Datenstrom über Server geleitet wird, an denen Dritte den Datenstrom mitlesen könnten. Dies ist einer der Sicherheitsmechanismen, mit denen Ihr Berufsgeheimnis bei der Videosprechstunde geschützt wird. Da kein Server in die Verbindung involviert ist, besteht von dieser Seite zugleich auch keine technische Beschränkung. 

RED connect funktioniert unabhängig von einer Arztsoftware und kann auch genutzt werden, wenn gar keine keine Arztsoftware vorhanden ist. Da RED connect über den Webbrowser aufgerufen wird, kann es auch parallel auf dem gleichen Rechner betrieben werden wie die Arztsoftware. 

Die RED connect Videosprechstunde läuft in Ihrem Browser (z.B. Chome, Firefox, Safari..) Sie rufen einfach in der Adresszeile https://arzt.redmedical.de/ auf und gelangen zum Login 

→ RED connect - Anmeldung

Sie können Videosprechstunden ohne Einschränkungen von beliebig vielen Geräten (z.B. Rechner, Tablet, Smartphone) durchführen. Als zusätzliche Sicherung gegen unbefugten Zugriff muss aber jedes Gerät bzw. jeder Arbeitsplatz freigeschaltet werden. Wenn Sie sich zum ersten Mal an einem neuen Arbeitsplatz anmelden, müssen Sie diesem zunächst einen Namen geben und seine Freischaltung beantragen. Anschließend müssen Sie sich einmalig an einem bereits freigeschalteten Arbeitsplatz anmelden und den neuen Arbeitsplatz freischalten

Sie können Videosprechstunden neben beliebig vielen Arbeitsplätzen auch mit beliebig vielen Benutzern durchführen - es gibt keine Begrenzung. Neue Benutzer legen Sie selbst in der Benutzerverwaltung an. Bitte beachten Sie, dass alle Benutzer der Praxis auch alle Termineinträge sehen können. Möchten Sie dies beschränken, dann müssen sich die jeweiligen Benutzer selbst registrieren.

Um Videosprechstunden durchführen und vor allem auch abrechnen zu können, müssen Sie in den meisten KV-Bereichen einen Antrag stellen. Die dafür notwendigen Antragsformulare haben wir für Sie vorausgefüllt zum Download bereitgestellt. Sollten Sie das passende Formular dort nicht finden, bitten wir um Nachricht.

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Die vom Gesetzgeber geforderte Peer-to-Peer-Verbindung lässt sich aktuell technisch zuverlässig nur zwischen zwei Teilnehmern herstellen. Für eine Konferenz zwischen mehreren Teilnehmern muss die Verbindung über einen zentralen Server hergestellt werden. Daher haben wir unsere Videosprechstunde aktuell auf zwei Teilnehmer beschränkt. Wenn Sie an einer Konferenzlösung Interesse haben, dann sprechen Sie uns bitte an.

Für die Dauer eine Videosprechstunde gibt es keine zeitliche Begrenzung. Um Missbrauch zu verhindern, gelten die Zugangscodes nur jeweils 24 Stunden vom geplanten Beginn der Sprechstunde an. Innerhalb dieser Zeit können Sie eine abgebrochene Sprechstunde beliebig oft wieder starten.

Die Termine für die Videosprechstunde werden im Verwaltungsteil von RED connect gepflegt. Daher ist keine Schnittstelle zur Arztsoftware erforderlich. Wenn Sie unsere Arztsoftware RED medical verwenden, können Sie einen neuen Termin für eine Patientin oder einen Patient erstellen, und von dort direkt in die Videosprechstunde gelangen.

Der Gesetzgeber schreibt in der Vereinbarung über die Anforderungen an die technischen Verfahren zur Videosprechstunde gemäß § 291g Absatz 4 SGB V vor, dass die Übertragung der Videosprechstunde über eine Peer-to-Peer-Verbindung ohne Nutzung eines zentralen Servers erfolgen muss.  

Dadurch wird es Dritten unmöglich gemacht, den Datenstrom mitzulesen oder zu speichern. Diese Anforderung wird von herkömmlichen Videodiensten wie beispielsweise Skype oder WhatsApp nicht angeboten, da deren Datenströme immer über zentrale Server geleitet werden

Wenn Sie sich als Benutzer unserer Videosprechstunde registrieren, erheben wir einige Daten, um Ihre Praxis und Sie zu identifizieren - wir müssen schließlich wissen, wer unsere Nutzer sind. Diese Daten verwenden wir ausschließlich, um mit Ihnen zu kommunizieren.

Bereits das bloße Bestehen einer Arzt-Patienten-Beziehung fällt unter das Berufsgeheimnis. Daher verschlüsseln wir alle Daten, die Sie im Rahmen der Videosprechstunde erfassen, kryptographisch mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Das bedeutet, dass nur Sie den kryptographischen Schlüssel haben und damit in der Lage sind, diese Daten im Klartext zu sehen. Dadurch schützen wir Ihr Berufsgeheimnis (§203 StGB), und Patienten nutzen die Videosprechstunde vollkommen anonym. Ihre Identität ist ausschließlich ihrer Ärztin oder ihrem Arzt bekannt. Wie das genau funktioniert, haben wir hier beschrieben: https://www.redmedical.de/sicherheit/

Der Datenstrom, der bei der Durchführung der Videosprechstunde erzeugt wird, läuft über eine sogenannte "Peer-to-Peer"-Verbindung direkt zwischen Ihrem Gerät und dem Gerät Ihrer Patientin oder Ihres Patienten. Es ist Dritten (und auch uns) nicht möglich, diesen Datenstrom zu verfolgen. Diese Anforderung ist vom Gesetzgeber vorgegeben und unterscheidet die Videosprechstunde von anderen Anbietern wie z.B. WhatsApp oder Skype.

Wir glauben nicht, dass eine Videosprechstunde den direkten Arzt-Patienten-Kontakt vollständig ersetzen kann. Schließlich kann und soll ein rein visueller Kontakt niemals die umfassende körperliche Untersuchung eines Patienten durch eine erfahrene Ärztin oder einen Arzt ersetzen. Wir sind aber der Überzeugung, dass die Videosprechstunde ein neues, zusätzliches Werkzeug bereitstellt, das insbesondere in der “sprechenden Medizin” Patientenkontakte auch zu Zeiten und an Orten ermöglicht, an denen eine ärztliche Präsenz nicht oder nur schwer möglich ist und ein Gespräch oder eine Inaugenscheinnahme ausreicht.

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