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Hat etwas nicht so funktioniert, wie es soll? → RED connect - Hilfe bei Problemen

Sollten Sie Schwierigkeiten beim Verbindungsaufbau haben, können Sie hier Ihr Gerät überprüfen: https://test.webrtc.org/  Dieser Test prüft Kamera, Mikrofon, Netzwerkanschluß, Verbindung und Datenfluss. Sollte sich dabei ein Problem ergeben, müssen Sie dieses zunächst beheben.

Allgemeine Fragen

Allgemeine Fragen

Ja und zwar aus mehreren Gründen. Zum einen finden wir, dass Telemedizin ein nützliches Werkzeug für den ärztlichen Alltag ist, und wir möchten, dass diese Technologie allen Ärztinnen und Ärzten zur Verfügung steht. Weil der Datenstrom der Videosprechstunde direkt zwischen den Teilnehmern fließt, fallen für uns keine Verbindungskosten an. Und letztlich möchten wir Sie mit uns und unseren anderen Produkten (unserer modernen Arztsoftware und unserem sorgenfreien Telematik-Anschluss) bekannt machen. Es gibt keine Werbung, und Ihre Daten werden von uns ausschließlich dazu verwendet, mit Ihnen zu kommunizieren.

Und im Gegensatz zu vielen Angeboten am Markt bleibt RED connect basis dauerhaft kostenlos

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat für die Videosprechstunde besondere Anforderungen vorgegeben und prüft regelmässig alle zwei Jahre, ob diese eingehalten werden. Wir haben im Mai 2020 die Rezertifizierung erneut bestanden - damit erfüllt die RED connect Videosprechstunde auch in den kommenden Jahren die Anforderungen der KBV und kann für gesetzlich Versicherte abgerechnet werden → Prüfbescheinigung

Im Juli 2020 wurde die RED connect Videosprechstunde um die Möglichkeit, Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmern durchzuführen erweitert. Für diese Konferenzen gelten die gleichen Sicherheitsstandards wie für die Videosprechstunde zwischen zwei Teilnehmern.

Diese Funktion wurde zunächst kostenlos innerhalb unserer RED connect basis-Version veröffentlicht. Ab dem 25.11.2020 wird die Konferenzfunktion kostenpflichtig im Rahmen unseres Upgrade-Paketes RED connect plus angeboten.


Nähere Informationen zur Konferenzlösung finden Sie hier in dem entsprechenden Handbuch oder in unserem Video-Tutorial : 

Download Handbuch RED connect Konferenz


Die Videosprechstunde ist technisch so gestaltet, dass der Datenstrom der eigentlichen Sprechstunde direkt zwischen den Geräten der Teilnehmer ausgetauscht wird (sog. "Peer-to-Peer-Verbindung"). Damit schließt man aus, dass der Datenstrom über Server geleitet wird, an denen Dritte den Datenstrom mitlesen könnten. Dies ist einer der Sicherheitsmechanismen, mit denen Ihr Berufsgeheimnis bei der Videosprechstunde geschützt wird. Da kein Server in die Verbindung involviert ist, besteht von dieser Seite zugleich auch keine technische Beschränkung. 

Genaue Kosten können wir Ihnen leider nicht nennen, da diese von vielen Faktoren abhängen
- das benötigte Datenvolumen hängt natürlich zuerst von der Dauer des Gesprächs ab
- die Qualität der Videoverbindung passt sich an die verfügbare Bandbreite an. Ist diese gut (z.B. bei guter Netzanbindung), wird mehr Datenvolumen benötigt
- die Kosten des Datenverbrauchs wird natürlich auch vom vorliegenden Mobilfunkvertrag bestimmt

Sie können Ihre Patienten beispielsweise fragen, ob sie Videos über ihr Mobilgerät streamen. Wenn dies der Fall ist, dann sollte eine Videosprechstunde kein Problem darstellen.
Ist eine WLAN-Verbindung vorhanden, sollte natürlich immer diese verwendet werden. Dass eine Videokonsultation natürlich nicht im öffentlichen Raum stattfinden sollte, versteht sich ja von selbst.

Der Gesetzgeber schreibt in der Vereinbarung über die Anforderungen an die technischen Verfahren zur Videosprechstunde gemäß § 291g Absatz 4 SGB V vor, dass die Übertragung der Videosprechstunde über eine Peer-to-Peer-Verbindung ohne Nutzung eines zentralen Servers erfolgen muss. Dadurch wird es Dritten unmöglich gemacht, den Datenstrom mitzulesen oder zu speichern. Diese Anforderung wird von herkömmlichen Videodiensten wie beispielsweise Skype oder WhatsApp nicht angeboten, da deren Datenströme immer über zentrale Server geleitet werden

Zur Wahrung des Berufsgeheimnisses stellt die KBV die folgenden Anforderungen an die Durchführung einer Videosprechstunde
  • Ärzte müssen für die Videosprechstunde eine schriftliche Einwilligung des Patienten einholen
  • Die Videosprechstunde muss in Räumen stattfinden, die Privatsphäre bieten.
  • Die eingesetzte Technik und die elektronische Datenübertragung müssen eine angemessene Kommunikation mit dem Patienten gewährleisten.
  • Die Videosprechstunde muss vertraulich und störungsfrei verlaufen - wie eine normale Sprechstunde auch. So darf die Videosprechstunde beispielsweise von niemandem aufgezeichnet werden, auch nicht vom Patienten.
  • Der Videodienstanbieter muss zertifiziert sein. Diese Zertifikate muss er dem Arzt vorweisen können. Er muss zudem gewährleisten, dass die Videosprechstunde während der gesamten Übertragung Ende-zu-Ende verschlüsselt ist. Dieser Punkt wird von RED Connect Videosprechstunde erfüllt.
  • Die Videosprechstunde muss frei von Werbung sein. Auch dieser Punkt wird selbstverständlich von RED Connect Videosprechstunde erfüllt.

Die vom Gesetzgeber geforderte Peer-to-Peer-Verbindung lässt sich aktuell technisch zuverlässig nur zwischen zwei Teilnehmern herstellen. Für eine Konferenz zwischen mehreren Teilnehmern muss die Verbindung über einen zentralen Server hergestellt werden. Daher haben wir unsere Videosprechstunde aktuell auf zwei Teilnehmer beschränkt. 

Wir stehen aktuell in Verbindung mit der KBV, um hier schnellstmöglich eine gesetzeskonforme Lösung herbeizuführen. Zugleich sind wir aktuell bereits mit der Entwicklung für diese Funktion beschäftigt. Wir geben Bescheid, sobald hier eine Lösung vorliegt. 

In einer RED connect Videosprechstunde können Sie immer nur mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen, der Ihnen dazu vorab einen Termin und einen Zugangscode übermittelt hat. Um eine Videosprechstunde durchzuführen, müssen Sie sich daher vorab an Ihren behandelnden Arzt oder Ärztin wenden. 

Nein. Unter dem begriff "Cloud" versteht man ja lediglich, dass Rechner, auf denen Daten gespeichert werden (Server), in einem Rechenzentrum stehen und dass sich ein Anbieter um sie kümmert. Beim "Kümmern" unterscheiden wir noch zwischen der reinen Versorgung mit Strom, Internet und Schutz vor Feuer, Wasser, Einbruch, und der Verwaltung der auf dem Server installierten Datenbanken und Software. Alle Patientendaten werden in RED Ende-zu-Ende-verschlüsselt, können also ausschließlich von Ihnen im Klartext gelesen werden, und nur dann, wenn Sie mit den Daten arbeiten. Wir selbst dürfen und können Ihre Daten nicht lesen.

Die Strecke, die die Daten zurücklegen, ist Ihr Rechner in Ihrer Praxis <-> Internet <-> Rechenzentrum.Der Ausfall der Rechenzentren ist höchst unwahrscheinlich. Die Daten werden in den  Rechenzentren redundant auf unseren Server-Farmen abgelegt, d.h. der Ausfall eines Servers wird automatisch kompensiert. Die Server stehen in einem sicheren Rechenzentrum mit verschiedenen Einrichtungen zur Erhaltung der Datensicherheit wie Notstromversorgung (über Tage) und redundanter Internetanbindung direkt am deutschen Internetknoten. Durch diese Aufstellung erreichen wir eine maximale Verfügbarkeit. Hier können lediglich echte Extremereignisse wie eine Sintflut oder ein Meteoriteneinschlag zu einem Totalausfall führen.Die Verbindung zwischen Rechenzentrum und Praxis über das Internet könnte ausfallen. Die Netz-Architektur des Internet-Backbones ist speziell dafür ausgelegt und kann den Ausfall einzelner Verbindungen kompensieren. Wenn hier Unterbrechungen vorkommen, dann in der Regel auf der "letzten Meile", wenn z.B. die Kabelverbindung bei Bauarbeiten durchtrennt wird. Hier kann man sich, wenn vorhanden, durch redundante Anbindung (z.B. Internet über Telekom-Leitung und Fernsehkabel oder Telekom-Leitung und Mobilfunk) absichern. Fällt die Internet-Verbindung zwischen Praxis und Rechenzentrum aus, bleiben die auf den Servern im Rechenzentrum gespeicherten Daten davon unberührt. 

KV-Zulassung

Natürlich können Sie die RED connect Videosprechstunde nutzen - in diesen Zeiten müssen wir zusammenstehen, und vielleicht ergeben sich für Sie ja auch danach interessante Einsatzmöglichkeiten. 

Sie können sich selbst für die Videosprechstunde registrieren. Als Ersatzwerte für die Lebenslange Arztnummer (LANR) und die Betriebsstättennummer (BSNR) verwenden Sie die "999999999". Sollten Sie keine deutsche PLZ haben, verwenden Sie den Wert "99999". Nach erfolgreicher Registrierung können Sie direkt loslegen.

Um Videosprechstunden durchführen und vor allem auch abrechnen zu können, müssen Sie in den meisten KV-Bereichen einen Antrag stellen. Die dafür notwendigen Antragsformulare haben wir für Sie vorausgefüllt zum Download bereitgestellt. Sollten Sie das passende Formular dort nicht finden, bitten wir um Nachricht.

Abrechnung von Videosprechstunden

Die KV hat überhaupt keinen Einblick in die Daten Ihrer Videosprechstunden. Alle Patientendaten sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt und nur für Sie sichtbar. Die Verbindung der Videosprechstunde ist abgesichert, der Datenstrom läuft nur zwischen den Teilnehmern. Es werden keine Daten aus der Videosprechstunde an Dritte weitergegeben.
Möchten Sie die Durchführung einer Videosprechstunde für gesetzlich Versicherte abrechnen, müssen Sie die entsprechenden Leistungsziffern in Ihrem Arztprogramm abrechnen. 

→ connect - Abrechnung Videospechstunde

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Unser Vertragsverhältnis

Wenn Sie sich als Benutzer unserer Videosprechstunde registrieren, erheben wir einige Daten, um Ihre Praxis und Sie zu identifizieren - wir müssen schließlich wissen, wer unsere Nutzer sind. Diese Daten verwenden wir ausschließlich, um mit Ihnen zu kommunizieren.

Bereits das bloße Bestehen einer Arzt-Patienten-Beziehung fällt unter das Berufsgeheimnis. Daher verschlüsseln wir alle Daten, die Sie im Rahmen der Videosprechstunde erfassen, kryptographisch mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Das bedeutet, dass nur Sie den kryptographischen Schlüssel haben und damit in der Lage sind, diese Daten im Klartext zu sehen. Dadurch schützen wir Ihr Berufsgeheimnis (§203 StGB), und Patienten nutzen die Videosprechstunde vollkommen anonym. Ihre Identität ist ausschließlich ihrer Ärztin oder ihrem Arzt bekannt. Wie das genau funktioniert, haben wir hier beschrieben: https://www.redmedical.de/sicherheit/

Der Datenstrom, der bei der Durchführung der Videosprechstunde erzeugt wird, läuft über eine sogenannte "Peer-to-Peer"-Verbindung direkt zwischen Ihrem Gerät und dem Gerät Ihrer Patientin oder Ihres Patienten. Es ist Dritten (und auch uns) nicht möglich, diesen Datenstrom zu verfolgen. Diese Anforderung ist vom Gesetzgeber vorgegeben und unterscheidet die Videosprechstunde von anderen Anbietern wie z.B. WhatsApp oder Skype.

Die Termine für die Videosprechstunde werden im Verwaltungsteil von RED connect gepflegt. Daher ist keine Schnittstelle zur Arztsoftware erforderlich. Wenn Sie unsere Arztsoftware RED medical verwenden, können Sie einen neuen Termin für eine Patientin oder einen Patient erstellen, und von dort direkt in die Videosprechstunde gelangen.

Technische Voraussetzungen

Technisch müssen auf beiden Seiten ein Computer, Tablet oder Telefon mit Internetanschluss, Kamera, Mikrofon und Lautsprecher vorhanden sein. Auf den Geräten muss ein kompatibler Webbrowser verwendet werden (Chrome, Edge Chromium, Firefox oder Safari). Bitte beachten Sie, dass derzeit andere Browser nicht sicher funktionieren.

Die beiden Geräte müssen mit dem Internet verbunden sein. Die Qualität der Videosprechstunde passt sich automatisch an die verfügbare Bandbreite der Verbindung an. Weitere Voraussetzungen an die Internetverbindung bestehen nicht, so dass RED connect ortsunabhängig weltweit genutzt werden kann.

  • Die Nutzung der RED Connect Videosprechstunde ist auf älteren Windows-Rechnern aktuell nicht möglich (die 32-bit-Versionen von Windows® sowie andere Browser wie Opera® oder Internet Explorer® unterstützen aktuell nicht den Standard WebRTC, der für die Herstellung der vorgeschriebenen Peer-to-Peer-Verbindung erforderlich ist)

  • Um die RED Connect Videosprechstunde auf einem Computer zu nutzen, 
    • muss er mit dem Internet verbunden sein, z.B. über WLAN. 
    • muss der Computer über eine Kamera (mind. 640 x 480 Pixel), Mikrophon und einen Lautsprecher verfügen. 
    • muss ein kompatibler aktueller Webbrowser installiert sein (z.B. Chrome, Edge Chromium, Firefox oder Safari). 
  • Um die RED Connect Videosprechstunde auf dem Tablet-Computer zu nutzen, 

    • muss er mit dem Internet verbunden sein, z.B. über WLAN. Wenn Sie nicht über ein WLAN verbunden sind, beachten Sie bitte, dass die Videosprechstunde Ihr Datenvolumen beeinträchtigt.

    • muss ein kompatibler aktueller Webbrowser installiert sein (z.B. Chrome, Edge Chromium, Firefox oder Safari)
  • Um die RED Connect Videosprechstunde auf dem Mobiltelefon zu nutzen, 

    • muss es mit dem Internet verbunden sein, z.B. über WLAN. Wenn Sie nicht über ein WLAN verbunden sind, beachten Sie bitte, dass die Videosprechstunde Ihr Datenvolumen beeinträchtigt

    • muss es über eine Kamera verfügen

    • muss ein kompatibler aktueller Webbrowser installiert sein (z.B. Chrome,  Edge Chromium, Firefox oder Safari)

Die RED connect Videosprechstunde ist eine webbasierte Applikation, die in Ihrem Webbrowser geöffnet wird. Damit ist die Videosprechstunde kompatibel mit allen Geräten, die einen Webbrowser haben.

Es gibt allerdings Einschränkungen für einige Webbrowser, deren Sicherheitsfunktionen nicht ausreichen.

Hier gelangen Sie zu einer Übersicht, welche Webbrowser und welche Betriebssysteme von RED connect unterstützt werden:  Browser und Betriebssysteme

Haben Sie Probleme mit dem Browser Update? Dann klicken Sie hier: Browser ist nicht aktuell

Die RED connect Videosprechstunde läuft in Ihrem Browser (z.B. Chrome, Firefox, Safari..) Sie rufen einfach in der Adresszeile https://arzt.redmedical.de/ auf und gelangen zum Login 

→ RED connect - Anmeldung

Sie können Videosprechstunden ohne Einschränkungen von beliebig vielen Geräten (z.B. Rechner, Tablet, Smartphone) durchführen. Als zusätzliche Sicherung gegen unbefugten Zugriff muss aber jedes Gerät bzw. jeder Arbeitsplatz freigeschaltet werden. Wenn Sie sich zum ersten Mal an einem neuen Arbeitsplatz anmelden, müssen Sie diesem zunächst einen Namen geben und seine Freischaltung beantragen. Anschließend müssen Sie sich einmalig an einem bereits freigeschalteten Arbeitsplatz anmelden und den neuen Arbeitsplatz freischalten → RED connect - ein weiteres Gerät verwenden

Eine Verlinkung für die Webseite gibt es nicht - die Videosprechstunde ist so konzipiert, dass es immer einen vereinbarten Termin zwischen Arzt und Patient gibt. Für diesen werden jeweils terminbezogene Zugangscodes erzeugt, mit denen sich Arzt und Patient dann an der eigentlichen Sprechstunde https://video.redmedical.de anmelden.

→ RED connect - neuer Termin

→ RED connect Sprechstunde starten

Lesezeichen werden in Webbrowsern verwendet, um Webseiten oder Applikationen wie RED medical oder die RED connect Videosprechstunde schnell wieder aufzurufen. Um ein Lesezeichen zu setzen, rufen Sie in der Adresszeile Ihres Browsers die gewünschte Webseite auf (z.B. https://arzt.redmedical.de)

Chrome

Klicken Sie auf den kleinen Stern rechts in der Adresszeile. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie den Namen des Lesezeichens festlegen können.

Firefox

Klicken Sie auf den kleinen Stern rechts in der Adresszeile. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie den Namen des Lesezeichens festlegen können.



Sie können Videosprechstunden neben beliebig vielen Arbeitsplätzen auch mit beliebig vielen Benutzern durchführen - es gibt keine Begrenzung. Neue Benutzer legen Sie selbst in der Benutzerverwaltung an. Bitte beachten Sie, dass alle Benutzer der Praxis auch alle Termineinträge sehen können. Möchten Sie dies beschränken, dann müssen sich die jeweiligen Benutzer selbst registrieren.

Während der Sprechstunde

Zur Wahrung des Berufsgeheimnisses stellt die KBV die folgenden Anforderungen an die Durchführung einer Videosprechstunde:
  • Ärzte müssen für die Videosprechstunde eine schriftliche Einwilligung des Patienten einholen
  • Die Videosprechstunde muss in Räumen stattfinden, die Privatsphäre bieten. Außerdem müssen die eingesetzte Technik und die elektronische Datenübertragung eine angemessene Kommunikation mit dem Patienten gewährleisten.
  • Die Videosprechstunde muss vertraulich und störungsfrei verlaufen - wie eine normale Sprechstunde auch. So darf die Videosprechstunde beispielsweise von niemandem aufgezeichnet werden, auch nicht vom Patienten.
  • Der Videodienstanbieter muss zertifiziert sein. Diese Zertifikate muss er dem Arzt vorweisen können. Er muss zudem gewährleisten, dass die Videosprechstunde während der gesamten Übertragung Ende-zu-Ende verschlüsselt ist. Dieser Punkt wird von RED Connect Videosprechstunde erfüllt.
  • Die Videosprechstunde muss frei von Werbung sein. Auch dieser Punkt wird selbstverständlich von RED Connect Videosprechstunde erfüllt.

Die Teilnehmer melden sich bei https://video.redmedical.de an und müssen dort einen Namen angeben. Dieser wird verschlüsselt und gesichert übertragen und ist nur für Sie sichtbar.

Dritten gegenüber (insbesondere uns) wird dieser nicht offenbart. Ihren Patienten steht es natürlich frei, nicht ihren richtigen Namen anzugeben.

Das Paar der Zugangscodes, das Sie erzeugt haben, ist nach Beginn des angegebenen Datums/Uhrzeit für 24 Stunden gültig. Sie könnten die Verbindung unterbrechen und später erneut aufbauen. Weil sich dann beide Teilnehmer wieder in den Raum verbinden müssen, ist dies aber ggf. zeitaufwändig. Sie können auch das Bild und den Ton über die Icons "Kamera" und "Mikrofon" in der Videosprechstunde unterbrechen. Der Patient kann nicht auf Ihren Desktop sehen und hat z.B. auch keinen Einblick in die Patientenakte Ihrer Arztsoftware.

Die zwischen den Teilnehmern der Videosprechstunde aufgebaute Peer-to-Peer-Verbindung schützt den Datenverkehr zwischen den verbundenen Geräten. Nachdem der Datenstrom der Videoverbindung diese auf das Gerät gelangt sind, ist er nicht mehr durch die besondere Verbindung geschützt. Ist auf dem Gerät eine Schadsoftware vorhanden ist, die Daten an Dritte überträgt, oder zeichnet der Patient mit einem geeigneten Programm die Sitzung auf, können die Daten theoretisch auch an Dritte gelangen. Als Teilnehmer der Vieosprechstunde können Sie nicht feststellen, wie Ihr Gegenüber mit den Daten umgeht. Eine geeignete Hygiene des eigenen Gerätes ist daher angeraten → Sicherer Arbeitsplatz

Für die Dauer eine Videosprechstunde gibt es keine zeitliche Begrenzung. Um Missbrauch zu verhindern, gelten die Zugangscodes nur jeweils 24 Stunden vom geplanten Beginn der Sprechstunde an. Innerhalb dieser Zeit können Sie eine abgebrochene Sprechstunde beliebig oft wieder starten.

Wenn Sie einen Termin planen, werden Zugangscodes für Arzt und Patient erzeugt, die ab dem angegebenen Datum für 24 Stunden gültig sind. Sie planen den Termin für das Datum und die Uhrzeit in Deutschland, zu der Sie den Termin wahrnehmen möchten. Dass der Patient sich in einer anderen Zeitzone befindet, spielt keine Rolle.

Die Angabe des Startdatums/Uhrzeit muss nicht deckungsgleich mit dem Termin sein. Die Zugangscodes, die für den Termin erstellt wurden, bleiben vom Startzeitpunkt für 24 Stunden gültig.

Einige Geräte (z.B. Microsoft Surface) haben zwei Kameras - eine an der Vorderseite ("Selfie-Kamera") und eine an der Rückseite. Im Standard wird bei diesen Geräten die rückwärtige Kamera verwendet, was für die Durchführung der Videosprechstunde unpraktisch ist. Die Kamera kann in der Videosprechstunde oder im Webbrowser umgestellt werden.


In der Videosprechstunde

Während der Videosprechstunde können Sie über die Schaltfläche rechts oben Ihre  Audio- und Videoquellen manuell einstellen.


Nachdem Sie auf “Einstellungen” geklickt haben, konfigurieren Sie über das Bedienfeld “Video”(1) Ihre Kamera bzw. "Videoquelle" (2).


Bitte beachten Sie, dass auf Mobilen-Geräten lediglich die Einstellung von Haupt- und Rückkamera möglich ist.
Info: Das Einstellen der Audioquelle auf mobilen Geräten passiert automatisch und kann nicht manuell verändert werden. 

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Webbrowser

In der Adresszeile Ihres Browsers wird ein kleines Kamera-Symbol angezeigt. Ein Klick darauf öffnet die Kameraeinstellungen. Klicken Sie auf den Knopf Verwalten, um die Kameraeinstellungen zu ändern.


Wählen Sie im Punkt Kamera die Detailsicht aus (auf das kleine Dreieck rechts klicken)


In der Detailansicht der Kameraeinstellungen können Sie die gewünschte Kamera auswählen. Wählen Sie die Einstellung für die Frontkamera aus.


Wir glauben nicht, dass eine Videosprechstunde den direkten Arzt-Patienten-Kontakt vollständig ersetzen kann. Schließlich kann und soll ein rein visueller Kontakt niemals die umfassende körperliche Untersuchung eines Patienten durch eine erfahrene Ärztin oder einen Arzt ersetzen. Wir sind aber der Überzeugung, dass die Videosprechstunde ein neues, zusätzliches Werkzeug bereitstellt, das insbesondere in der “sprechenden Medizin” Patientenkontakte auch zu Zeiten und an Orten ermöglicht, an denen eine ärztliche Präsenz nicht oder nur schwer möglich ist und ein Gespräch oder eine Inaugenscheinnahme ausreicht.

Sie können RED connect überall da nutzen, wo Sie Internetanschluß haben. Es kommt nicht auf IP-Adressen etc. an. Die Verbindung ist gesichert, alle patientenbezogenen Daten sind Ende-zu-Ende-Verschlüsselt und die Videoverbindung findet gesichert nur zwischen den beiden Teilnehmern statt. 

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